Eine einfache Zutrittskontrolle
6. Mai 2022
Für die Gäste soll alles ganz einfach sein. Für die Sportvereine, Freizeitparks und Festivals muss alles reibungslos funktionieren. Dies ist die Aufgabe von Venue Manager bei der Bereitstellung von Lösungen mit eine einfache Zutrittskontrolle.
Es gibt mehr Kombinationen von Eintrittskarten, Dauerkarten, zeitlich befristeten Aufenthalten, verschiedenen Zonen, zu denen die Gäste Zutritt haben, und Fahrten, die man ausprobieren kann, als man vielleicht denkt. Und es gibt hierbei einiges zu beachten. So kann beispielsweise die Verbindung zum Internet ausfallen – und in diesem Fall ist es wichtig, dass die Zutrittskontrolle dennoch möglichst unbeeinflusst funktioniert.
Drei Cases
Die Access-Lösungen von Venue Manager lassen sich am besten anhand von drei Anwendungsbeispielen veranschaulichen.
Laut Rakel Hovn, der Projekt- und Teamleiterin von Venue Manager, ist das gängigste Modell einer Zutrittskontrolllösung das klassische Stadion, für das die Gäste eine Eintrittskarte oder eine Dauerkarte gekauft haben, wie zum Beispiel beim dänischen Oberligisten AGF. Das Publikum wird über Drehkreuze eingelassen, bei denen das Ticket gescannt wird. Die Kontrollbox, die bei den Drehkreuzen angebracht ist, kann ablesen, ob es sich um ein zugelassenes Ticket handelt und um welchen Typ es sich handelt. Zum Beispiel, ob das Ticket Zutritt zum VIP-Bereich gewährt. Diese Box kann zudem Farben je nach Ticketart anzeigen, sodass das Personal eingreifen kann, wenn zum Beispiel ein Erwachsener mit einem Kinderticket hindurchgeht. Die Drehkreuze können mit Handscannern ergänzt werden.
Es kann sich hierbei auch um eine Attraktion handeln, z. B. in einem Vergnügungspark, wo es sinnvoll sein kann, das Warteschlangen-System zu verwenden, um das Access erweitert werden kann. Man bucht hierbei über Boxen im Park. Der Gast erhält einen Zeitpunkt und muss daher nicht in einer physischen Warteschlange stehen, sondern befindet sich quasi virtuell in einer Warteschlange. Dieses System ist im Universe Science Park auf der dänischen Insel Als im Einsatz.
„Bei Festivals wie dem dänischen „Smukfest“ wird eine einfache Zutrittskontrolle anders gehandhabt. Hier gibt es Armbänder, die gescannt werden, um festzustellen, ob dieses Ticket für den jeweiligen Tag oder für alle Tage Zutritt gewährt. Dabei ist es wichtig, dass die Lösung über eine entsprechende Zuverlässigkeit verfügt, damit alle Geräte, unabhängig davon, ob es sich um Handscanner oder Kontrollboxen bei den Drehkreuzen handelt, über die erforderlichen Daten verfügen. Sie funktionieren selbst dann noch, wenn die Internetverbindung ausfällt“, berichtet Rakel Hovn.
Der Freizeitpark Dyrehavsbakken in der Nähe von Kopenhagen nutzt die Lösung auf eine dritte Art und Weise. Hier gibt es freien Zugang zum Gelände, aber jede einzelne Attraktion kostet. Gesteuert wird dies mit Mehrfahrten-Armbändern und Mehrfachkarten. Die Gäste kaufen beispielsweise eine sogenannte „Gute-Laune-Karte“, die über ein Guthaben verfügt, das 44 Mal entwertet werden kann. Mit dieser Karte können die einzelnen Attraktionen besucht werden, wobei die Karte jeweils um eine gewisse Menge an Guthaben entwertet wird. Wenn man nicht mehr genug Guthaben hat, kann der fehlende Betrag dazu bezahlt werden.
Kostenlose Veranstaltungen
Eine weitere Variante sind Veranstaltungen, die kostenlos besucht werden können, bei denen aber die Anzahl der Gäste kontrolliert werden muss, wie z. B. bei den Großleinwandveranstaltungen zur Fußball-Europameisterschaft letzten Sommer, bei denen die Anzahl der Teilnehmenden aufgrund von Corona-Beschränkungen begrenzt war. Dieses Modell ist auch in Gebäuden relevant, in denen aufgrund von Brandschutzgesetzen immer eine Obergrenze für die Anzahl von Gästen gilt. Drehkreuze können in diesen Fällen für Kontrolle sorgen.