Aufwertung der Zusammenarbeit mit den Sponsoren
6. Mai 2022
Das VIP-Modul von Venue Manager erleichtert Sportvereinen und deren Sponsoren bereits seit einigen Jahren das Handling von Sponsorentickets. Nun wurde dieses Modul mit dem Ziel weiterentwickelt, die Zusammenarbeit mit den Sponsoren weiter aufzuwerten. Die beiden wichtigsten Elemente dieser Erweiterung sind die Kontrolle der Nutzung und die Spieltypen.
Das VIP-Modul ermöglicht, dass die Tickets, die den Sponsoren vertraglich zustehen, für diese selbständig zugänglich sind. Früher wurde dies in den Vereinen manuell gehandhabt und konnte tagelange Arbeit bedeuten, wenn Sponsoren anriefen und wissen wollten, wie viele Tickets ihnen zur Verfügung stehen, Tickets für ein Spiel buchen wollten und Plätze zugewiesen werden mussten. Sowohl für die Vereine als auch für die Sponsoren ist es einfacher, wenn all dies direkt in der Ticketing-Lösung erfolgt.
Kontrolle über die Nutzung
Ein Teil der Erweiterung konzentriert sich auf die Key Account Manager der Vereine, die mit den Sponsoren in Kontakt stehen.
„Auf diese Weise erhalten die Verantwortlichen für das Sponsoring in den Vereinen und die Vertriebsmitarbeitenden einen sehr nützlichen Einblick in die Bedürfnisse der Sponsoren und dies bietet ihnen eine bessere Grundlage für Neuverhandlungen von Sponsorenverträgen. Wenn sich die Vertriebsmitarbeiter schon darauf vorbereiten können, für welche Tickets und Spiele sich der Sponsor am meisten interessiert, kann dies dabei helfen, einen guten Kontakt aufzubauen“, erklärt die Produktmanagerin Mathilde Kjerulf Ravn von Venue Manager.
Ein guter Kontakt ist von entscheidender Bedeutung, weshalb sie davon überzeugt ist, dass noch mehr Vereine diese Erweiterung in Anspruch nehmen werden. Das erste Unternehmen, das diese Funktion nutzt, ist der dänische Handballverein Aalborg Håndbold. Dessen administrativer Leiter Lars Skjøth Bruhn berichtet, dass die Kontrolle der Nutzung ein hilfreiches Instrument für die Vertriebsabteilung ist und zur überaus wichtigen Kundennähe beiträgt.
„Wir haben ein Interesse daran, dass unseren Kooperationspartnern ein gutes Erlebnis geboten wird und sie von den Vereinbarungen profitieren, daher möchten wir auch, dass die Tickets und Plätze genutzt werden. Es ist besser, wenn man sich laufend darum kümmert und frühzeitig darauf reagiert, wenn ein Sponsor die Tickets, zu denen er Zugang hat, nicht nutzt, und mit der neuen Lösung haben wir ein besseres Werkzeug hierfür“, sagt er.
Spieltypen
Aalborg Håndbold ist auch ein gutes Beispiel für einen weiteren Bedarf, dem die Erweiterung Rechnung trägt. Es ist nun nämlich möglich, die Spiele nach Typen zu kategorisieren und somit mit verschiedenen Vertragsvarianten zu arbeiten, je nachdem, ob es sich beispielsweise um ein Spitzenspiel oder ein gewöhnliches Spiel handelt. So kann ein Sponsor z. B. über eine ganze Saison hinweg Zugang zu vielen Tickets haben, aber vielleicht nur zu vier Plätzen für Spitzenspiele wie Endrundenspiele oder internationale Meisterschaften. Die Spieltypen werden von den Vereinen selbst definiert, und die Sponsoren können sich einloggen, um zu sehen, welche Tickets für welche Spieltypen ihnen zustehen und wie viele dieser Tickets sie bereits verwendet haben. Sie können dann auch sogleich Plätze buchen.
„In sportlicher Hinsicht ist es bei uns gut gelaufen. Das Interesse und die Zahl der Kooperationspartner sind dadurch gestiegen, sodass es zwingend notwendig ist, eine Obergrenze für Spitzenspiele festlegen zu können. Zugleich möchten wir aber auch gerne eine höhere Obergrenze für die anderen Spiele festlegen, bei denen wir die Möglichkeit haben, unsere Partner mit mehr Eintrittskarten für ihre Kunden, Beschäftigten usw. zu unterstützen“, beschreibt Lars Skjøth Bruhn von Aalborg Håndbold.
Früher schrieben die Sponsoren E-Mails an die Verwaltung, die sich dann darum kümmern musste, wie viele Tickets die einzelnen Sponsoren erhalten und diesen Sitzplätze zuzuweisen musste. Dies war eine Herausforderung in Bezug auf die Ressourcen. Aus diesem Grund war eine Automatisierung erforderlich, wobei es jedoch wichtig ist, dass der Kontakt zu den Sponsoren aufrechterhalten bleibt.